Am diesjährigen Martinsmarkt vom 09.11.24 in Düdingen wurde die Jugend Alphorngrùppa Üechtland von der Trachtengruppe Düdingen auf die Kultur Bühne eingeladen.
Herzlichen Dank für die Einladung.
Die AlphornspielerInnen trafen sich in der Ludothek und konnten sichin der Wärme auf den Auftritt vorbereiten.
Nach dem Einblasen machten sie sich auf den Weg zur Kultur Bühne von Düdingen Tourismus vor der Gemeindeverwaltung. Wie ein Tazzelwurm bahnten sie sich hintereinandergehend einen Weg durch das Menschengetümmel auf dem Martinsmarkt.
Die 5 jungen AlphornspielerInnen wurden von der Alphorngruppa Formation ûbere Schûffenesee unterstützt. In abwechselnden Auftritten mit der Kindertanzgruppe wurden diverse Alphornstücke zur Freude einer ganzen Schar Zuhörern zum Besten gegeben. Die Alphornklänge wurden mit akrobatischen Fahnenschwüngen von Kurt Leuenberger begleitet. Das letzte Alphornstück umrahmten die Jungen Fahnenschwinger.
Vor dem grossen Festzelt von der Trachtengruppe und Musikgesellschaft Düdingen wurden noch weitere Alphornstücke und Kindertrachtentänze vorgetragen.
Mit grosser Dankbarkeit und Freude durfte die Jugend Alphorngrùppa Üechtland einen tobenden Applaus entgegennehmen.
Aufs Wochenende vom 30.08-01.09.24 hat sich die Folkloreformation ûbere Schûffenesee schon lange gefreut. Besonders die AlphornbläserInnen haben sich musikalisch und mental darauf vorbereitet. Der Jährliche Klangaustausch mit der Alphorngruppen Chrystal Horgen und dem Trio SonderBar fand in diesem Jahr anlässlich des KlewenAlpFestivals und des ALPHORN 555 – Der Nidwaldner Weltrekordversuch statt.
Am Freitag reiste die Formation ûbere Schûffenesee mit Begleitpersonen mit dem Zug nach Luzern und trafen die anderen Alphorngruppen auf dem jüngsten Dampfschiff „Stadt Luzern“ um mit ihnen auf dem herrlich besonnten Vierwaldstättersee weiter Richtung Beckenried zu fahren.
Nach einer kurzen Fahrt mit der Gondel begrüssten die AlphornbläserInnen und die 2 Fahnenschwinger gemeinsam die Klewenalp mit ihren Alphornklängen und akrobatischen Schwüngen. Danach konnten Sie sich im Berggasthaus KlewenStube 1600 verpflegen.
Die 1km entfernte Unterkunft Skihaus SC Altbach war zufuss innerhalb 20 min erreichbar. Nach einer gemütlichen Trinkpause auf der Terrasse wurden ein paar Alphornstücke gespielt. Das Klangaustusch-Wochenende macht Spass und ist jedes Mal eine Bereicherung für alle.
Am Abend konnte im Festzelt „Edelweiss“ ein Naturjodelabend bei Speiss und Trank genossen werden.
Am Samstag, 31.08.24 um 12:45 war es dann so weit. Die AlphornbläserInnen nahmen nach zugeordneten Zeiten und Sektoren auf der Wiese neben der Bergstation Klewenalp ihre Plätze ein. Um 14:00 wurde ALPHORN 555 – Der Nidwaldner Weltrekordversuch mit dem bekannten Alphornstück „Uf de Bänklialp“ gestartet. Wärend der Auswertung wurden von den einzelnen Jodler-Unterverbänden je ein Alphornstück gespielt. Der bestehende Weltrekord von einem Alphorn-Ensemble von 508 AlphornbläserInnen im Jahr 2013 wurde mit 1006 AlphornbläserInnen auf der Klewenalp gebrochen.
Überglücklich an diesem grossartigen Ereignis dabei gewesen zu sein, wurde bis spät in die Nacht gefeiert. Am späteren Abend ertönten die letzten Alphornklänge der drei Alphorngruppe Chrystal Horgen, dem Trio SonderBar und ûbere Schûffenesee über die Klewenalp in die Nacht.
Am Sonntag durfte der Bergmesse in einer speziellen Art gelauscht werden. Die eindrückliche Predigt von Pfarrer Leopold Kaiser gab Anlass herzhaft zu lachen.
Nach einem herzhaften Apéro wurde die Gondel Richtung Beckenried genommen.
Bei der Schiffsstation wurde das gemeinsame Klangaustausch-Wochenende mit ein paar Alphornstücken und Fahnenschwüngen harmonisch ausgeklungen.
Herzlichen Dank an die Alphorngruppen Alphorngruppe Chrystal Horgen und dem Trio SonderBar für die grossartige Organisation des eindrücklichen und abwechslungsreichen Wochenendes. Es wird noch lange in guter Erinnerung bleiben.
Durch die Vorstandsänderung in der Alphornbläservereinigung Deutschfreiburg wechselte die Jugend Alphorngruppe “Die junge Dütschfrybùùrger” – und ihr 100er Klub – den Verein. sie gehören nun zur Folkloreformation ûbere Schûffenesee. Wir haben die Jugend Alphorngruppe mit Begeisterung aufgenommen und die Kinder und Jugendlichen haben sich sehr gut eingelebt.
Die Jugendgruppe hat sich umfassend neu aufgestellt: Sie trägt nun einen neuen Namen und ein neues Logo, entwickelt zusammen mit den Kindern und Jugendlichen.
Neuer Name: Jugend Alphorngrùppa Üechtland
Unter neuem Namen durfte die Jugend Alphorngrùppa Üechtland am Trachtenabend Düdingen und am Wettblasen in Raron bereits 2 Auftritte absolvieren.
Die gesamte Organisation sowie sämtliche Drucksachen und Prozesse werden von uns komplett neu erarbeitet.
Wir wünschen der Jugend Alphorngrùppa Üechtland viel Freude in unserem Verein und viel Spass am Alphorn spielen.
Jugend Alphorngrùppa Üechtland
Am Sonntag, den 28.04.2024, fand in Raron das jährliche Alphorn Wett- und Expertisenblasen der Westschweizer Alphornbläser Vereinigung statt. Hier treten Alphornspieler in verschiedenen Kategorien gegeneinander an. Für Bläser und Juroren waren die 25 Vorträge quasi ein Probelauf vor dem Jodlerfest.
Es war eher ein kalter und windiger Tag im Wallis, aber das hielt die AlphornspielerInnen nicht davon ab, auf dem mit Bäumen umrahmten, idyllischen Rasenplatz ihre Alphornklänge ertönen zu lassen.
Vor der Mittagspause stellte sich die Jugend Alphorngrùppa Uechtland auf und spielte das Stück “Arosa”.
Frisch gestärkt wurde der 2. Teil des Wettblasens am Nachmittag mit den Alphornklängen der Alphorngruppe ûbere Schûffenesee mit “über d’Schûffenemur” eröffnet.
Zum krönenden Abschluss präsentierte das Quintett Bösingen das Stück “z’Bodemünzi”. Mit diesem erreichten sie die Bestklasse 1 und sicherten sich den ersten Platz in der Kategorie “Alphorngruppen” bei der Rangverkündigung.
ûbere Schûffenesee hat wegen starkem Wind die Klasse 2 knapp verpasst. Die Jugend Alphorngrùppa Üechtland meisterte ihr erstes Wettblasen unter der Leitung der Folkloreformation ûbere Schûffenesee mit Bravour.
Sarah Leuenberger
In Begleitung der ¾-Takt-Töne der Kapelle machte sich die Folkloreformation ûbere Schûffenesee bereit für das erste Alphornstück „z’Bödemuenzi“. Zwischen den besinnlichen musikalischen Beiträgen wurde die Geschichte vom Englein Silberhaar erzählt. Das faule Englein hatte nur Schabernack im Kopf und wurde von Petrus auf die Erde geschickt um den Menschen am Heilig Abend eine Freude zu machen. Eine süsse Geschichte von einem Englein das dem Weihnachtsmann half die Weihnachtbäumchen mit seinen Goldenen Sternen und langen silbernen Locken zu schmücken. Zwischen den Geschichtsteilen erklangen die warmen und tänzerischen Töne der Orgel unter anderem mit dem wundervollem Stück „The spirit of Alphorn“ mit Orgel und Alphorn. Die Blasmusikgruppe gab das wunderschöne Musikstück „Feierabend“ von Anton Günter von 1903 zu besten. Nach dem Chörlivortrag „Weihnacht wie bist du so schön“ machte die mit roten Mützen bekleidete Kapelle mit „Wenn es kalt wird auf der Welt“ nochmals richtig Stimmung. Mit grossem Applaus wurde das Kirchenkonzert mit dem gemeinsamen Lied „Andachtsjodler“ aus Südtirol beendet. Der erfolgreiche Abend wurde mit allen Anwesenden mit einer heiss dampfenden Tasse Gifferstee abgeschlossen.
Bericht: Sarah Leuenberger
Fotos: Jenny Schönenberger
Der Tag begann schon früh für die Folkloregruppe, die sich bereits um 6.15 Uhr beim Bahnhof Düdingen versammelt haben. Gemeinsam mit der Folkloreformation ûbere Schûffenesee reisten einige Kränzlitöchter mit der beeindruckenden Kränzlitracht, sowie zwei Fahnenschwinger aus der Fahnenschwingervereinigung des WSJV.
Nach einer langen Zugfahrt kam die Folklorengruppe am Bahnhof St. Gallen an.
Eine grosse Menschenmenge scharrte sich um die Folkloregruppe um zu beobachten wie einzelne Rohre zu einem Alphorn zusammengesteckt, die prächtigen Chränzli auf die Häupter der Kränzlitöchter befestigt und die wehenden Fahnen ausgerollt wurden.
Kurze Zeit Später am Ausgangspunkt rollte der Umzugswagen im Sujet vor der Folkloregruppe an und der Umzug setzte sich in Bewegung.
In verschiedenen Abständen waren die Klänge der Alphörner durch die Strassen zu hören und die Fahnenhochschwünge der Fahnenschwinger schon von weitem zu sehen. In der Gruppe gingen die Kränzlitöchter voran. Beim OLMA-Areal angekommen folgte die Folkloregruppe der Einladung vom Nordostschweizer. Jodlerverband zum Apéro.
Nach dem Mittagessen verteilten sich die Gruppe um die Ausstellung zu erkunden. Nach einem so tollen Tag in an der OLMA zog es die Folkloregruppe aber dann doch wieder nach Hause ins Freiburgerland.
Am diesjährigen Spatzsunntig wurde die Messe in der Kirche St. Jakob, Bösingen, schon fast traditionellerweise von der Folkloreformation ûbere Schûffenesee musikalisch mitgestaltet.
Der Einzug wurde mit warmen Alphornklängen mit dem „Westschweizer Choral“ begleitet. Das Chörli sang zwischen den Messeteilen unteranderem die Lieder
„dsChilchli“ und „Go Down Moses“. Während der Kommunion erklang das Lied der Instrumentalgruppe „über tausend Gipfel“.
Pfarrer W.Bächler beendete die Messe mit den Gedanken an eine Familie, die ihr Kind schon vor der Geburt verloren hatte. Es war eine beeindruckende Messe und es flossen auch ein paar mitfühlende Tränen.
Die ganze Kirchgemeinde verliess die Kirche zu Alphornklängen um sich nebenan im Zelt ein Apéro zu gönnen. Die Kapelle sorgt für rassige Unterhaltung.
Ab 11 Uhr konnten alle einen Teller leckeren „Spatz“ und / oder Chili con Carne geniessen. Dazu erklangen abwechselnd die Klänge vom Chörli, der Kapelle und den Alphörnern über den Platz.
Der Spatzsunntig ging viel zu schnell und mit toller Stimmung zu Ende. Es war ein sehr erfolgreicher Anlass. Sogar das Wetter entschied sich, bis kurz vor dem Aufräumen, sich von der besten Seite zu zeigen.
Bericht: Sarah Berger
Die Fotos von unserem Weihnachtsspiel sind nun in unserer Bildergalerie zu finden: Weihnachtsspiel 2015
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